Consultancy, die Plattform für die consulting Industrie, berichtet über die großartige Arbeit mit KI für die NS (die niederländische Bahn). Dieses Projekt war ein weiteres großartiges Beispiel für die Innovation, die beim Emixa's Advanced Analytics Hackathon stattgefunden hat.
Jedes Jahr zählt die NS (Niederländische Eisenbahn) die Anzahl der Autos auf den P+R-Parkplätzen an den Bahnhöfen in den Niederlanden. Dieses Verfahren ist sehr zeit- und kostenaufwendig. Dies könnte sich jedoch in Zukunft ändern: Emixa hat einen Prototyp für NS-Bahnhöfe entwickelt, der KI zur Automatisierung des Zählvorgangs einsetzt.
Gemeinsam mit verschiedenen Partnern betreibt, verwaltet und entwickelt NS Bahnhofsbereiche in den Niederlanden. Im Rahmen dieser Kooperationen tauschen die beteiligten Parteien umfangreiche Informationen über die Nutzung der verfügbaren Flächen aus.
Im Rahmen dieser Bemühungen überwacht NS die Auslastung der Parkeinrichtungen. Mit Hilfe von data lässt sich feststellen, ob die Parkplätze effektiv genutzt werden oder ob weitere Maßnahmen erforderlich sind.
Derzeit erfolgt die Zählung der Autos an P+R-Standorten manuell und ohne Schranken, wobei die Privatsphäre der Nutzer stets berücksichtigt wird. In Anbetracht der Tatsache, dass es in den Niederlanden fast 400 Bahnhöfe gibt, ist diese manuelle Zählung sowohl zeit- als auch kostenaufwändig.
NS wollte untersuchen, ob dieser Prozess durch den Einsatz neuer Technologien effizienter gestaltet werden kann und gleichzeitig die Privatsphäre der Nutzer gewahrt bleibt. Zu diesem Zweck nahmen sie am jährlichen Advanced Data & Analytics Hackathon teil, der von Emixa veranstaltet wurde.
In Vorbereitung auf den Hackathon haben die Berater von Emixa und NS mehrere Ideen bewertet. "Das Konzept, die Zählung der Parkplatznutzung zu automatisieren, erwies sich als das vielversprechendste in Bezug auf den Mehrwert und die Machbarkeit", erklärt Joris Schalks, Berater bei Emixa.
Dies stellte eine klare Herausforderung für den Hackathon dar: innerhalb von 48 Stunden einen funktionierenden Prototyp unter Verwendung der verfügbaren data und Technologien zu bauen.
"Während des Hackathons haben wir öffentlich verfügbare Luftbilder und spezifische NS data verwendet", sagt Schalks. "Wir haben auch ein KI-Erkennungsmodell eingesetzt, um die Anzahl der geparkten Autos anhand von Luftbildern zu zählen.
Der Hackathon brachte einen funktionierenden Prototyp hervor. Nach der Veranstaltung wurde er von den Beratern unter Verwendung genauerer Koordinaten und höher aufgelöster Luftbilder weiter verfeinert.
"Gemeinsam haben wir ein automatisiertes Skript entwickelt, das die Bilder von jeder NS-Station abrufen und analysieren kann", fügt Schalks hinzu. "Außerdem sind die Informationen jetzt leicht zugänglich und helfen der NS und ihren Partnern, die Bahnhofsbereiche zu verbessern.
Emixa hat zwar gezeigt, dass eine automatische Zählung technisch möglich ist, aber die Kosten für Luftaufnahmen machen eine groß angelegte Umsetzung in naher Zukunft unmöglich. Vorerst müssen die Autos noch manuell gezählt werden.
Es ist nicht das erste Mal, dass NS auf Technologie zurückgreift, um räumliche Herausforderungen zu lösen. So führte das Bahnunternehmen 2018 eine Pilotversion eines Sitzplatzfinders ein, um die Fahrgäste gleichmäßiger auf die Züge zu verteilen.
Die nächste Ausgabe findet am 15. und 16. Mai 205 statt. Mehr Informationen finden Sie hier.