Vorbei sind die Zeiten, in denen Maschinenbauer ausschließlich die Entwicklung und Konstruktion im eigenen Haus betrieben. Heutzutage verfügen die meisten Unternehmen entweder über eine eigene supply chain mit verschiedenen Zulieferern oder sind als integraler Bestandteil eines Original Equipment Manufacturer (OEM) supply chain tätig. Diese Zusammenarbeit innerhalb der niederländischen manufacturing Unternehmen bietet zwar erhebliche Vorteile, bringt aber auch erhebliche Herausforderungen mit sich. Wie kann man den kritischen Austausch von data in diesem verschlungenen Netz von Partnerschaften managen?
Jedes Unternehmen manufacturing spürt unabhängig von seiner Branche den zunehmenden Druck des Wettbewerbs, der schrumpfenden Gewinnspannen, der steigenden Kosten und des Personalmangels. Um Produkte schnell und nahtlos auf den Markt zu bringen, können sich die Hersteller nicht mehr den Luxus eines zeitaufwändigen data Austauschs leisten, der mit fehleranfälligen manuellen Kontrollen verbunden ist. Mit zunehmender Produktkomplexität wird dieses Problem immer größer und verursacht immer mehr Herausforderungen.
Erstens müssen sich die Unternehmen mit immer komplexeren Daten befassen: Die Baugruppen werden größer, die Zahl der elektronischen Bauteile steigt, es gibt mehr Spezifikationen und Qualitätskontrollen. Darüber hinaus hat jedes Unternehmen seine eigene Arbeitsweise und bieten Daten in einer anderen Struktur an. Es fehlt an Standards. Oft haben die Unternehmen auch keinen Zugang zu den Systemen der anderen. Wie kann man also sicherstellen, dass data sicher ausgetauscht wird, ohne dass man sich einem Cyberangriff aussetzt?
Die Herausforderung geht oft über eine einmalige data Übertragung hinaus. Während des Produktentwicklungsprozesses kommt es immer wieder zu Änderungen, die ordnungsgemäß umgesetzt werden müssen. Den Überblick zu behalten und alle Änderungen sorgfältig zu protokollieren, ist eine zeitraubende Aufgabe, die in der Regel von teuren Ingenieuren durchgeführt werden muss, die ihre Zeit eigentlich für ganz andere Aufgaben verwenden sollten.
Ich höre auf dem Markt immer noch zu oft, dass dies zu Fehlern führt, die erst spät im Prozess sichtbar werden - und deshalb viel Geld kosten. Das kann bedeuten, dass die falschen Produkte bestellt werden, dass ältere Revisionen in die Produktion gehen, dass sich die Durchlaufzeiten verlängern und der OEM möglicherweise Vertragsstrafen verhängt und dass das Vertrauen in den Lieferanten verloren geht.
Wir glauben, dass ein Großteil dieses Problems durch die Automatisierung und Digitalisierung der derzeitigen Prozesse gelöst werden kann. Keine Abhängigkeit mehr von E-Mail und Excel für den manuellen Austausch von data! Ein intelligenter data Import ist der Schlüssel, bei dem das System automatisch data vergleichen und Änderungen verarbeiten kann.
Die Art und Weise, wie Sie dies tun können, hängt weitgehend von der Quelle data ab. Ist die data Ihres Kunden oder Lieferanten in Ordnerstrukturen organisiert, und kommt sie konsistent bei Ihnen an? Oder verfügen eine oder beide Parteien über ein Produktdatenmanagement- (PDM) oder Produktlebenszyklusmanagement-System (PLM), in dem data sicher verwaltet wird? Im letzteren Fall gibt es Möglichkeiten, ein Zwischenportal zu nutzen, über das data sicher von einem System zum anderen fließen kann.
Unabhängig von der Situation erfordert dies ein umfassendes Verständnis der internen Arbeitsabläufe und der Änderungsregeln (Change Management). Indem Sie die Arbeitsabläufe Ihres Kunden oder Lieferanten abgleichen, können Sie dieses Wissen in Vorlagen oder Regeln innerhalb eines Systems dokumentieren. Erst dann können Sie mit der Automatisierung beginnen.
Der Informationsaustausch auf supply chain ist ein komplexes Thema. Es ist nicht einfach, dieses Thema anzugehen, und es gibt mehrere Möglichkeiten, es anzugehen. Sind Sie neugierig, wie wir Sie dabei unterstützen können? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, und wir werden Ihnen weitere Einzelheiten mitteilen.