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Fall | HBM Machines Waddinxveen | Operative Exzellenz

HBM Machines ist ein Anbieter von Maschinen, Handwerkzeugen und technischem Zubehör. Das Unternehmen konzentriert sich auf eine breite Palette von Berufsfeldern und Applikationen. Denken Sie zum Beispiel an Metallbearbeitung, Holzbearbeitung, Blechbearbeitung, Werkstattausrüstung und Automobilartikel. Viele Artikel sind auch unter der eigenen Marke erhältlich. "Wirklich alles für Ihren Arbeitsplatz" ist daher der Slogan von HBM.
 
Das Unternehmen wurde 1972 von Herman Buitelaar Sr. gegründet und ist seit dieser Zeit stetig gewachsen. Im Jahr 2022 verfügt HBM Machines über einen 1.400 Quadratmeter großen Ausstellungsraum und mehrere Lager mit einer Gesamtfläche von 40.000 Quadratmetern. Im Jahr 2006 eröffnete HBM Machines auch einen eigenen Webshop, und das Händlernetz besteht inzwischen aus einer großen Anzahl europäischer Partner. Um das internationale Wachstum voranzutreiben, verfügt das Unternehmen auch über einen belgischen, deutschen und französischen Standort. Die Strategie und die Ziele von HBM Machines stützen sich auf drei Säulen: die internationale Expansion, die Erweiterung der Produktpalette und die Verstärkung der Marketingbemühungen.
 
Aufgrund des starken Wachstums der letzten Jahre wuchsen die IT-Systeme von HBM Machines allmählich über sich hinaus. Um einen automatisierten digitalen Workflow zu erreichen, der das aktuelle Volumen von Tausenden von Aufträgen pro Tag bewältigen kann, baute HBM Machines zusammen mit Emixa eine neue Schnittstellenschicht auf Basis von Boomi auf.
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Geschäftliche Herausforderungen

HBM Machines ist im Herzen ein echtes Familienunternehmen. Im Jahr 2002 traten auch die Söhne des Gründers Herman Buitelaar Sr. in das Unternehmen ein. In Bezug auf Geschäftssinn und Produktkenntnisse hat die Familie dem Unternehmen ein enorm starkes Fundament gegeben. Da HBM Machines jedoch seit geraumer Zeit jährlich um 10 bis 40 Prozent wächst, konnten die bestehenden IT-Systeme irgendwann kaum noch mit dem explosionsartigen Wachstum von Daten und der Anzahl der Aufträge Schritt halten.
 
Das Kassensystem, das im Laufe der Jahre zu einem fast vollständigen System ERP ausgebaut wurde, wuchs über sich hinaus. Es gab (zu) wenige Schnittstellen, so dass Applikationen und Systeme nicht optimal miteinander kommunizieren konnten. Gleichzeitig stiegen die Volumina um den Faktor 5 oder 6, wodurch kleine Risse zu größeren Brüchen wurden. Durch die Kombination von höherem Volumen und unzureichenden IT-Systemen lief HBM Machines Gefahr, Opfer des eigenen Erfolgs zu werden.
 
Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass HBM mehrere neue Systeme parallel einführt: ein neues ERP, ein neues WMS und ein neues POS-System. Darüber hinaus hat das Unternehmen auch ein neues Lager in Waddinxveen gebaut.
 
Neues management Team und Verbesserungsziele
Im Jahr 2019 beschloss die Familie Buitelaar, das Unternehmen zu verkaufen, aber weiterhin hauptsächlich auf der Einkaufsseite tätig zu sein. Ein neues management übernahm und verbrachte die letzten eineinhalb Jahre damit, ein neues Management-Team aufzubauen.
 
Seitdem arbeitet das Team intensiv an einer Überarbeitung und Modernisierung der IT-Landschaft. Die wichtigsten Ziele sind:
 
Moderne, skalierbare und integrierte Systeme, die das Wachstum von HBM ermöglichen
Schaffung eines weitgehend automatisierten Ablaufs für alle wichtigen Geschäftsprozesse. Dazu gehören die Verwaltung von Aufträgen, die Straffung der Personalpolitik und die Verbesserung der Verwaltungsabläufe.
Ermöglichung einer besseren und einfacheren Kommunikation zwischen Applikationen und den Systemen.

Schlüssel zum Erfolg

Um die oben genannten Ziele zu erreichen, hat HBM Machines mit der Implementierung eines neuen ERP Systems in 3 Phasen begonnen: Finanzen und Einkauf im Jahr 2021 und Vertrieb im Jahr 2022. HBM Machines ist auch dabei, die WMS-Automatisierung im Lager zu ersetzen. Aus diesem Grund benötigte HBM Machines eine gute Integrationsschnittstelle, die als zusätzliche Schicht auf die bestehenden und neuen Systeme aufgesetzt werden konnte. Aus einer "Best-of-Breed-Vision" (Auswahl der besten solutions aus den Angeboten mehrerer Anbieter) ist eine Schnittstellenschicht unerlässlich, damit alle Systeme gut miteinander kommunizieren können. Auf diese Weise kam das Unternehmen schließlich zu Boomi. Diese Plattform bietet die Möglichkeit, nahezu jeden denkbaren Dienst oder jede denkbare Anwendung zu verbinden.
 
Auf Anraten der ERP Projektunterstützung ging HBM Machines eine Partnerschaft mit Emixa ein, dem Spezialisten für Boomi Integration. Gemeinsam entwickelten Emixa und HBM eine Integrationsschicht, die dafür sorgt, dass Datenmanagement und die Kommunikation zwischen verschiedenen Systemen zunehmend wie eine gut geölte Maschine funktionieren. Boomi war daher einer der entscheidenden Faktoren, als es darum ging, die ersten Schritte in Richtung einer skalierbaren und robusten IT-Umgebung zu unternehmen. Emixa hat auch das Team von HBM in Boomi geschult. Sie sind nun in der Lage, viele ihrer Integrationsprobleme selbst zu lösen.
 
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Ergebnisse

"Man kann wirklich feststellen, dass sich die 'operative Exzellenz' verbessert hat", stellt Detlef fest. "Fehler passieren seltener, und wenn etwas schief geht, ist es leicht zu finden und zu beheben. Wenn man die Software richtig einrichtet, spart man viel Zeit und Geld. Letztendlich geht es darum, dass die Prozesse reibungslos funktionieren und große Mengen an Daten und Aufträgen problemlos abgewickelt werden können."

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Effiziente Systemintegration bei HBM-Maschinen

Was mir an Emixa wirklich gefällt, ist, dass hinter der Software eine echte Methodik steht. Sie verwenden zum Beispiel eine RM-Methode für die Schulung und Zertifizierung von Mitarbeitern. Darüber hinaus arbeitet Emixa mit klaren Protokollen und logischen Prozessschritten. Es ist wirklich hilfreich, wenn man einen Implementierungspartner hat, der einen nach einem festen Rahmen für die Erstellung, Prüfung und Dokumentation arbeiten lässt. Unsere schnell wachsende Organisation braucht das.
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Detlef de Vries

CFO von HBM Maschinen

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