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Fallstudie ART Group

ART Group fungiert als umfassender Anbieter von Produktentstehungsprozessen, der das gesamte Spektrum von der ersten Konzeptionsphase bis zur Massenproduktion und alles dazwischen abdeckt. Das Unternehmen, das ursprünglich als spezialisierter Werkzeughersteller begann, hat seine globalen Aktivitäten erheblich ausgeweitet und sich zu einem Anbieter entwickelt, der die gesamte Produktentwicklung anbietet. Zu den Kernkompetenzen von ART Group gehören die Entwicklung und Herstellung von Massenproduktionsverfahren und die Fertigung wesentlicher (Hart-)Metallwerkzeugkomponenten wie Stanzwerkzeuge und Spritzgussformen, die alle im eigenen Haus aus Rohmaterialien hergestellt werden. Diese sorgfältig konstruierten Werkzeuge werden entweder direkt an die Kunden geliefert oder intern für Produktionszwecke in verschiedenen Branchen eingesetzt, wobei das Unternehmen in Märkten wie der Automobil-, Konsumgüter- und Verbindungsindustrie stark vertreten ist.

 

Fallstudie ART Group
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Geschäftliche Herausforderungen

"Der Designprozess eines Werkzeugs ist unglaublich wichtig", erklärt Johan Beijer, FEM Analyst bei ART Group. "Welche Teile des Prozesses werden in welcher Reihenfolge ausgeführt? Und in wie vielen Schritten?" Art Group schneidet diesen Prozess auf der Grundlage von Produkt- und Prozessspezifikationen zu. Zunächst ermitteln wir die Anforderungen, dann entwerfen, fertigen und testen wir das Werkzeug. Vor etwa einem Jahrzehnt vollzog ART Group den entscheidenden Wechsel von einem veralteten System zu Siemens NX ™, ein Schritt, der den Beginn einer kontinuierlichen Entwicklungsreise markierte. Die heutige Marktlandschaft stellt jedoch eine Reihe neuer Herausforderungen dar. Johan erläutert: "Wir wollen unser Tool-Repertoire erweitern und gleichzeitig eine relativ stabile Belegschaft beibehalten. Um dies zu erreichen, müssen wir die IT einsetzen, um noch intelligenter zu arbeiten, z. B. um die Durchlaufzeiten zu verkürzen. Ich bin überzeugt, dass Computer noch viel mehr für uns tun können, und in dieser Hinsicht kann uns Emixa Industry Solutions helfen."

Schlüssel zum Erfolg

ART GroupDer Innovationsansatz des Unternehmens ist überlegt und schrittweise, wobei der Schwerpunkt auf der Bewertung des potenziellen Nutzens neuer Instrumente liegt, bevor diese umfassend eingeführt werden. Denn Veränderung braucht Zeit. Johan erklärt: "Manchmal höre ich, wie Designer über bestimmte Aspekte diskutieren und denke, dass es sicher einen schnelleren Weg geben muss, um Dinge zu tun." Cards stellte eine dreimonatige Testlizenz für Siemens NX ™ Design Simulation zur Verfügung, die es ART Group ermöglichte, die Praxistauglichkeit und den Enthusiasmus ihrer Designer zu beurteilen. Mit Hilfe von FEM-Analysen in NX™ analysieren sie Spannungen und Verformungen in Werkzeugkomponenten und identifizieren potenzielle Bruchrisiken. Methoden wie das "Ein-Schritt-Falten" rationalisieren das Biegen von Bändern und beschleunigen den Übergang vom Einrichten des Bandes zum Zeichnen des Werkzeugs. ART Group plant außerdem, sein Toolset mit ergänzenden Funktionen zu erweitern, um die Effizienz weiter zu steigern.

Siemens Teamcenter® spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, dass mehrere Kollegen gleichzeitig an Projekten arbeiten können. Sie erleichtert die Zusammenarbeit aus der Ferne, ähnlich wie bei physischen Zusammenkünften, die den Austausch von Ideen fördern. Diese kollaborative Plattform dient als technisches Hauptbuch mit Versionskontrolle, was ART Group zu einem unverzichtbaren Instrument für ihre Arbeit macht.

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Ergebnisse

Der Wert von Werkzeugen auf ART Group ist unbestritten, denn sie bringen nachweislich greifbare Vorteile mit sich. Schon die Vermeidung von ein oder zwei Problemen pro Jahr reicht aus, um die Investition zu rechtfertigen. Während die Anfangsphase mit einer FEM-Analyse, die anfangs einen halben Tag in Anspruch nimmt, mehr Zeit in Anspruch nimmt, wird sie schnell effizienter und reduziert sich auf ein bis zwei Stunden. Obwohl es sich um eine Vorabinvestition handelt, zahlt sich diese langfristig durch die verbesserte Automatisierung aus. Dieser Wandel spiegelt sich deutlich in der bemerkenswerten Steigerung unseres Prozentsatzes an "First-Time-Right" wider. Derzeit werden Projekte dank der von uns durchgeführten FEM-Analysen, einschließlich derjenigen, die mit Siemens NX ™ Design Simulation durchgeführt werden, durchweg sofort erfolgreich abgeschlossen.

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